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Die neun universell-kosmischen Gesetze

Das Universum funktioniert nach Regeln, die wie Naturgesetze sind. Sie gelten für alles im Kosmos. Ereignisse, bei denen wir nicht die Gesetzmäßigkeit oder die Ursache erfassen können, erscheinen uns wie Zufall, Schicksal, Pech, Karma, Glück oder als die Folge unserer eigenen bewussten oder unbewussten Absicht. Dabei sind alle Geschehen die Folge dieser natürlichen Gesetzmäßigkeiten. Die neun kosmischen Naturgesetze wirken gleichzeitig und gleichberechtigt auf alles im Universum ein.

Zu den kosmischen Gesetzen gehören:


1. Das Gesetz der Ordnung 

Alles ist Teil einer größeren Ordnung.
Alles kann einem größeren Kontext zugeordnet werden.
Alles ist immer in einem übergeordneten Kontext, einer Meta-Ebene, eingebettet.
Alles hat und entwickelt sich innerhalb einer Ordnung.

So wird beispielsweise immer erst die Lebensphase "jung" kommen und danach die Phase "alt". Diese Reihenfolge ist, genauso wie die Jahreszeiten, der Tag-und-Nacht-Zyklus oder die Erdanziehung, eine feststehende Ordnung von Gesetzmäßigkeiten, innerhalb dessen etwas immer gleich abläuft. „Kosmos“ bedeutet im Griechischen „Ordnung“.

 

2. Das Gesetz der Analogie 

Wie oben so unten, wie unten so oben. Wie innen so außen, wie außen so innen.
So findet man beispielsweise "das Kreisen um etwas" sowohl im Kleinen als auch im Mittleren und im Großen. Zum Beispiel kreisen die Atome um den Atomkern, „analog“, also „entsprechend“ beziehungsweise „gleichartig“, kreisen Tier- und Menschenkinder um ihre Eltern, der Mond kreist um die Erde und die Planeten um die Sonne. Ein anderes Beispiel: Der Ton C hat die gleiche Schwingung, egal ob der Ton eine Oktave oder mehrere Oktaven niedriger oder höher auf einem Instrument angeschlagen wird. Er hat trotzdem die gleiche Tonschwingung, sowohl im unteren als auch im oberen Frequenzbereich.

Wie im Kleinen so im Großen, wie im Großen so im Kleinen.
So wirkt beispielsweise die Politik auf das Private ein und das Private wirkt auf die Politik ein. Verändere ich mich, verändert sich etwas in meinen Beziehungen, in meiner Familie, gebe ich mit anderen den Anstoß für eine Veränderung in der Gesellschaft. Verändert sich die Gesellschaft, hat das auch Auswirkungen auf die die Natur, die Unternehmen, meine Arbeit, meine Familie und mich.
Im Chinesischen heißt es aus diesem Grund: „Ein Staat sollte wie eine Familie geführt werden.“

Eine Aspekt ist immer Teil des Ganzen, das Ganze ist wiederum immer in seinen Teilen und Aspekten wiederzuerkennen.
So besteht der Ozean aus unendlich vielen Tropfen. Er bewegt sich nach den Bewegungen seiner Tropfen, die sich zu Wellen formen. Der Ozean besteht aus Tropfen und jeder Tropfen wiederum beinhaltet alle Informationen seines Ozeans. So hat jeder Tropfen den spezifischen Salzgehalt seines Meeres, selbst wenn er sich in einer Flasche auf dem Festland befinden würde.

 

3. Das Gesetz der Evolution

„Entwicklung“ heißt im Lateinischen „Evolution“. Dieses Gesetz meint nicht die biologisch-genetische Vererbungslehre, sondern die allgemeine Entwicklung hin zum höchstmöglichen Potenzial.
Das Prinzip der Entwicklung betrifft Tierarten, Gesellschaften und auch den persönlichen Weg.
Das Universum hat eine ihm innewohnende Ordnung, die sich unter anderem in den Gesetzmäßigkeiten ausdrückt. Es gibt neben der steten Wiederholungen, zum Beispiel der Jahreszeiten, und neben der Analogie auch die Veränderungen, also das Leben, das in Bewegung ist und sich stetig entwickelt.

Alles Lebendige entwickelt sich. So wie der Planet Erde, der nur mit Wasser und Gestein bedeckt war und sich zu einem Ort mit vielfältigster Flora und Fauna entfaltete. So wie die Entwicklung von Neandertalergruppen hin zu jetzigen Wissenschaftsgesellschaften. So wie wir als unerfahrene Zwanzigjährigen über Lebenserfahrungen und lebenslangem Lernen hin zu erfahrenen Siebzigjährigen reifen. So wie sich die ersten einzelligen Lebewesen über Millionen Jahre hin zu Tierarten mit atemberaubenden, komplexen Fähigkeiten entwickelten.

Der Prozess der Evolution führt, selbst bei Umwegen, kontinuierlich zu einem höheren Bewusstsein, zur höheren Erkenntnis, zu Höherschwingendem, zu mehr Liebesfähigkeit. Die Entwicklung für uns einzelne Menschen, aber auch für uns als kollektive Gruppen und als Völker geht hin zur Güte, zu einem gleichberechtigten Miteinander und zur bedingungslosen Liebe. Zu einer Liebe für uns selbst, für die anderen, für die Tiere und die Natur. Auf diesem Weg hilft es, wenn man aus dem Herzen heraus handelt, die Unterstützung anderer annimmt und immer wieder einmal ein Lächeln verschenkt.

 

4. Das Gesetz der Energie

Alles Lebendige ist Energie.
Es gibt eine Grundenergie, aus der sich heraus verschiedene Energieformen bilden. Das wären zum Beispiel sowohl die feststofflichen Energieformen, also die Materie wie Tisch, Körper, Bäume und Planeten, als auch die nichtstofflichen Energieformen wie Gedanken, Gefühle, die Engel, die Körperaura, der Tag, der Winter, der Sommer und anderes mehr. Eine Grundenergie hat quasi unterschiedliche Energieschwingungen. Die reichen von langsamerer Art, wie die Energie der Materie oder von negativen Gedanken, über schneller schwingende Energie, wie die Energie von positiven Gedanken, bis hin zu schnell schwingender Energie, wie die Energie von Engeln oder die des Gefühls der Liebe.
Die Energie kann in ihren Schwingungen erhöht oder gedämpft werden, sie kann auch ihre Form verändern, aber sie kann nicht weg sein oder vernichtet werden.

Jede Energieform ist den anderen Formen gleichwertig. Ein Bein ist genauso viel wert wie ein Arm, ein Tier so viel wie ein Mensch, ein blödes Gefühl so viel wie ein Glücksgefühl, denn alles kommt aus dem großen Ganzen.

Alles im Kosmos und auf der Erde, die Teil des Kosmos ist, ist Energie. Der Kosmos ist ein riesiges Energienetzwerk, in dem alles miteinander verbunden ist und sich auch gegenseitig beeinflusst und sich verändert. Deshalb ist auch nichts umsonst oder zu klein. Eine Kaufentscheidung und eine Freundlichkeit bewirken etwas. Wird Disharmonisches geklärt und Lebensunterstützendes kreiert oder etwas Liebevolles gemacht, dann fließt das alles in das große ganze Energienetzwerk ein.

 

5. Das Gesetz der Dualität / Polarität 

Das lateinische Wort „dualis“ bedeutet „zwei enthaltend“, das lateinische Wort „polaris“ bedeutet „entgegengesetzt“. Tritt etwas als Paar auf, wie Helles und Dunkles, Rechts und Links, Krankheit und Gesundheit, Tun und Nichtstun, Tod und Geburt, spricht man von Dualität oder Polarität.

Wenn zwei Sachen sich einander bedingen und eins ohne das andere nicht existieren kann, wie zum Beispiel das Ein- und das Ausatmen oder die Nacht und der Tag auf der Erdkugel, dann spricht man von der Dualität. Für den Planeten Erde sind auch die Land- und Ozeangebiete von dualer Natur. Anders für einen Menschen, der mitten auf dem Kontinent lebt und deshalb noch nie ein Meer gesehen hat oder davon erzählt bekam. Für den ist das „Land“ nondual.
Da Duales für die meisten gegensätzlich aussieht, obwohl es eher zwei Aspekte einer Gemeinsamkeit darstellt, wird Duales in Industrienationen meist als "Polares" angesehen und auch so bezeichnet. Die indigene Sichtweise ist weniger konträr polarisierend, sondern eher dual, also das Gemeinsame, Geschwisterliche in allem sehend.

Wenn es einen Gegensatz zu etwas gibt, dann nennt man das Polarität. Gegensätzliches ist immer gleichzeitig da, es bedingt sich und kann sich auch einander erschaffen, wie beispielsweise das Ein- und Ausatmen. Man kann das als zwei Pole sehen, aus denen nicht immer, wie bei dem Gegensatz Wasser und Erde, aber oft auch ein Rhythmus entstehen kann, wie beim Ein- und Ausatmen-Zyklus oder beim Tag-und-Nacht-Wechsel. Gerade hierbei ist das Duale besonders gut wahrzunehmen. Es ist eigentlich kein Gegeneinander von Polaritäten, sondern eher ein Tanz von allem miteinander.

Die Polarität wird als der Ausdruck für sich gegenseitig bedingenden Größen, die im Verhältnis zueinander stehen, angesehen. So haben Tiere und Menschen Eigenschaften, die polar sind, zum Beispiel Angst und Mut. 

Von den beiden Polen ist per se keiner von beiden schlechter als der andere, denn sie sind beide nur der Ausdruck des gleichen Themas. Erst die Umstände beziehungsweise unsere Bewertungen machen sie zu etwas „Positivem“ oder „Negativem“. So kann beispielsweise die Angst vor einem Berghang positiv gewertet werden, denn sie kann einen weiteren Schritt verhindern und so das eigene Leben retten. Angst vor einem Vortrag zu haben wird oft als negativ angesehen, weil sie einen ausbremst. Aber andererseits kann sie auch positiv sein, denn das ständige Vortragslampenfieber kann auch dahin führen, dass der Beruf gewechselt wird und man nun endlich das macht, wozu man auf die Welt gekommen ist.

Alles, was wir nicht als polar wahrnehmen, ist nicht-polar, es existiert also ohne einen Gegensatz. Zum Beispiel wenn ein Mensch keinen Verlust kennt, hat er keinen Gegenpol zu seiner natürlichen Lebensfreude. Auch wenn es im Gesamtkontext die Pole Freude und Trauer oder auch Land- und Wassergebiete auf dem Planeten Erde gibt, bedeutet das nicht, dass den Einzelnen oder den einzelnen Völkern alle Dualitäten bewusst sind. Ein Volk mitten im Landesinneren kennt nur das Land. Duale Gegensätze sind zwar äußerlich konträr, aber auf der nächsthöheren Meta-Ebene sind sie einfach nur die zwei Seiten einer Medaille, zwei Schwingungsfrequenzen von ein und derselben Sache oder wie die zwei Hände einer Person, die sich gegenseitig schlagen oder streicheln können und bei der die eine Hand nicht weiß, was die andere tut...

Löst man die Gegensätzlichkeit auf oder vereint sie oder sieht sie von einer höheren Warte, also von der Meta-Ebene, dann entsteht Einheit. Dann können bei einem Liebespaar die persönlichen Gegensätze keine Rolle spielen. Oder man hat Tage, wo man sich mit seinen Sonnen- und Schattenseiten annimmt und sich trotzdem als Wunder begreift.
Dieses Prinzip der Einheit trotz der Unterschiede und verschiedenen Aspekte symbolisiert das Chi, also der Kreis, der in dem berühmten Bild immer um das duale Yin- und Yang-Symbol gezogen ist.

Chi, Liebe, Bewusstheit, die Flow- und die Wunder-Energie und Anderes mehr unterliegen nicht der Dualität. Diese Zustände gehören der Nicht-Dualität, dem Un-Polaren an. Das Duale und das Non-Duale bilden allerdings ebenfalls wiederum ein Paar mit zwei Gesichtern des Gleichen.

 

6. Das Gesetz von Schwingung / Rhythmus

Alles schwingt, weil alles Energie ist. Alles schwingt in einem bestimmten eigenen und größeren Rhythmus, denn wie im Großen so im Kleinen. Die Rhythmen sind aufeinander und miteinander abgestimmt und bewegen sich zwischen dem Minimal- und dem Maximalpol. So sind Spannung und Entspannung nur verschiedene Schwingungsfrequenzen eines Themas, das eine dem Minimal-, das andere dem Maximalpol zugeneigt.

Da sich alles evolutionär weiterentwickelt, verändern sich demnach auch stetig die Energien und die Schwingungen beziehungsweise die Rhythmen und auch die Polstellungen. Das bemerkt man beispielsweise bei gesellschaftlichen Themen, die noch vor vierzig Jahren in einer konservativen Phase ganz anders als jetzt in einer pluralistischen Gesellschaft angesehen wurde.

Wenn nicht aus Geschehnissen gelernt wird und man dadurch bewusster wird und man damit auf eine höhere Schwingungsstufe kommt, wird sich das „Alte“ beim „Neuen“ wieder und wieder wiederholen. Das Gesetz der Schwingung besagt, dass aus dem Jetzigen etwas Neues entsteht, das nach dem Veralteten etwas Neues kommt und das wieder zum Alten wird und wieder etwas Neues entsteht und immer so weiter in einem endlosen Rhythmus. So, wie das Blut in einem bestimmten Rhythmus endlos im Körper hin- und herfließt.
Es gibt im Universum nicht nur den Rhythmus auf einer Ebene, sondern auch den zwischen unterschiedlichen Ebenen. Dieses Schwingen ist eng mit dem Gesetz der Evolution verbunden. Werden beispielsweise Probleme nicht aufgelöst, dann wiederholt die jetzige Generation die "Fehler" der Großeltern oder man hat mit dem neuen Partner die gleichen Probleme wie mit dem alten. Versteht und transformiert man aber private oder kollektive Themen, dann lebt man immer noch in dem Rhythmus, aber auf einer höheren Stufe. Auf der höheren Stufe kann man das Problem des vorherigen Schwingungszustandes nicht mehr haben. Oder man hat immer noch die gleichen Probleme, aber sie haben weniger Auswirkungen. Dann fühlt man beispielsweise bei einer Trennung nicht mehr Wut und Depression wie früher, sondern Traurigkeit und Dankbarkeit und die Trennung verläuft friedlich und man fällt nicht mehr in ein tiefes Loch danach. Hat man sich auf eine höhere Ebene eingeschwungen, dann kann man einfach gelassener mit etwas umgehen.

Weiß man um das Kosmische Gesetz des Rhythmus und des Schwingens, dann erwartet man nicht mehr, dass etwas immer schlimm bleibt oder etwas immer schön bleibt. Dann ist einem klar, auch die schönsten Tage gehen vorbei und danach kommt wieder der All-Tag, bis wieder zauberhafte Tage kommen und dann wieder emotionale Wintertage kommen und man friert. Geburt und Tod, Freude und Trauer, das alles beinhaltet das Leben. Alles ist in ständiger Bewegung, nichts bleibt für immer gleich, alles schwingt.

 

7. Das Gesetz des energetischen Ausgleichs / des Karmas 

Alle Energien und auch alle Pole im universellen Geschehen gleichen sich aus. Sie müssen sich auch insgesamt ausgleichen, denn die Grundlage des Kosmos ist die Ordnung, in der alles im Gleichgewicht ist.

Die Bewegung in eine Richtung wird nach einiger Zeit mit der Bewegung in die andere Richtung ausgeglichen. Das Prinzip des nötigen Ausgleichs geschieht unter anderem zwischen Individuen, in Gruppen, Gesellschaften, gegenüber Tieren, im Klima, in der Natur und im ganzen Universum. Das muss nicht direkt geschehen, sondern kann auch über zehn Ecken oder erst im nächsten oder übernächsten Leben geschehen. Ein zeitlich sehr weit auseinander seienden Zusammenhang von Ursache und Folge wird auch als „karmischer Ausgleich“ bezeichnet.

Je mehr man mit seinen Gedanken und Handlungen Liebe und Unterstützung sät, umso mehr wird man das auch in diesem und den nächsten Leben ernten. Dabei sollte man allerdings nicht innere, noch zu heilende Disharmonien überdecken, zum Beispiel Zuckerguss auf alle Probleme verteilen oder sich etwas schönreden. Es geht nicht um ständigen Positivismus oder Perfektionismus, sondern um Ehrlichkeit und Achtsamkeit für sich und anderen.

 

8. Das Gesetz der Resonanz / Das Spiegelgesetz

Jede energetische Struktur strahlt eine bestimmte Schwingung aus, die mit Gleichschwingendes in Resonanz geht. Deshalb reagiert man auf etwas im Äußeren, also regt sich auf oder findet etwas gut, bekämpft es oder verliebt sich darin, das die gleiche Schwingung hat. Daraus entstand der Satz: „Gleiches zieht Gleiches an.“

Es gibt unendlich viele andere Frequenzen, aber meist reagiert ein Individuum, eine Gruppe oder ein Volk nur auf seine bestimmten, subjektiven Frequenzen. Man kann diesbezüglich mal den Versuch machen und mit acht Bekannten auf eine Party gehen und sie nach einer Stunde fragen, was sie erlebt und gefühlt und gegessen haben. Jede Person wird, obwohl sie auf die gleichen Menschen, das gleiche Büfett, die gleiche Musik und Situation traf, etwas anderes als die anderen erlebt und getan haben. Aufgrund dieses Gesetzes entstehen verschiedene Rezepte, Musikrichtungen, Gartengestaltungen, Wohnungseinrichtungen, Religionen, Werte und Berufe.

Trotz der Fülle des Vorhandenen und der Fülle aller Möglichkeiten kann immer nur das erfahren werden, wofür ein Individuum, ein Volk oder auch eine Landschaft die Resonanz besitzt.
Sowohl die bewussten als auch die unbewussten Anteile spiegeln sich im Äußeren wider.
Das heißt, sowohl das Bewusste als auch das Unbewusste suchen sich das Umfeld aus. Für das Bewusstsein können das Gleichgesinnte und die tolle Arbeitsstelle und das Restaurant nach seinem Geschmack sein. Aber das Unterbewusste ist gleichzeitig ebenfalls fleißig und sucht sich sein zu ihm passenden Umfeld aus. Dann kommt entweder Fülle und freudige Ereignisse bei einem positiven, geheilten Unbewussten, bei verdrängten problematischen unbewussten Anteilen kommen Schwierigkeiten und Personen ins Leben, die man eigentlich gar nicht haben möchte.
Diese Geschehnisse können allerdings genutzt werden, um die inneren, noch unerlösten Schattenseiten zu erkennen. Man kann gegen sie ankämpfen, aber eigentlich sind solche Ereignisse und Gegenüber die liebevolle Einladung zur Reflexion, zur Heilung und damit zur Ganzwerdung.

Die Umwelt ist wie ein Spiegel für alles, es ist ein Projektionsfeld unserer negativen und positiven unbewussten und bewussten Ansichten. Das betrifft den Kontostand, die Beziehungen, Erkrankungen, die Wohnung, die Handlungen, alles.

 

9. Das Gesetz des Impulses

Welche Impulse hast Du gerade? Für Dich, für Dein Umfeld, als Teil der Gesellschaft? Sind sie schnell erfüllbar oder langfristig zu verfolgen? Wirst Du diese Impulse umsetzen?

Oder wirst Du sie verdrängen, unterdrücken oder dich vielleicht auch bewusst entscheiden, einem oberflächlichen Impuls nicht zu folgen? Beispielsweise weil Du endlich abnehmen möchtest oder nicht länger abhängen möchtest, sondern etwas aktiv für Deine Weiterentwicklung tun möchtest.

Alle Impulse sind gleichwertig und drücken das Innere aus. Man hört sie sich an und entscheidet dann, was man macht. Beim Ausleben eines Impulses sollte man die körperliche Unversehrtheit von anderen achten, ob das nun die eines Menschen, eines Tieres oder der Umwelt ist.
Beim manchen seiner inneren Impulse wird man sich auch mal an gesellschaftlichen Konventionen mancher gesellschaftlichen Gruppen oder von Einzelpersonen reiben, denn es gibt viele Ansichten. Manche der Konventionen gelten schon ein Haus weiter nicht mehr oder im Nachbarland oder auf einem anderen Kontinent. So ist zum Beispiel im europäischen Theater das Stillsein Standard, in Japan wiederum ist Stillsein gar nicht erwünscht, dort werden ständige Bemerkungen aus dem Publikum erwartet.

Nimmt man seine Impulse wahr und lebt sie im entsprechenden Rahmen aus oder beginnt sie zu reflektieren, um auf die wichtige Information zu kommen, die hinter einem Beweggrund oder unter einer Idee oder einem Impuls verborgen liegt, führt das zu einer inneren Integration und dadurch letztendlich zur Zufriedenheit und Fülle.

Impulse aus unserem Herzen führen uns auf unseren Lebensweg und zu unserer Lebensaufgabe.
Weshalb bist Du auf die Erde gekommen, was wolltest Du diesmal machen?
Diese zu ergänzenden Sätze können helfen bei der Suche nach der Antwort:

„Wenn wirklich alles möglich wäre und Geld, Zeit und Ausbildungen keinerlei Rolle spielen würden, dann würde ich am allerliebsten …“

„Ich wollte hier am liebsten: …“

„Was mir am meisten Spaß macht, was ich stundenlang machen könnte und was mich glücklich macht, das ist: … und … und …“

Ein Hinweis darauf, dass man gerade einen Teil seiner Lebensaufgabe erfüllt, ist die Freude an einer Tätigkeit. Verspürt man eine Stimmigkeit im Herzen, eine innere Freude und Zufriedenheit, selbst wenn die Umstände im Äußeren auch mal hart sind, dann macht man gerade etwas von dem, wozu man diesmal auf die Erde gekommen ist.
Die dafür nötigen Kompetenzen bringen wir als natürliches Wissen und Können schon mit beziehungsweise wir haben Freude daran, sie uns zu erschließen und anzueignen.
Die Be-Gabungen sind Gaben, die man einsetzt, um die Lebensauf-Gabe zu erfüllen.
Wendet man seine Talente an, dann schließt man sich dadurch automatisch an die Kraft und Fülle des Universums an und dient sich selbst und allen anderen.
Man beginnt schon mit seiner Lebensaufgabe, wenn man seiner inneren Stimme folgt. Diese Stimme aus dem Herzen weiß um alles, denn sie kommt aus der Weltenseele. Ab und an kann man deshalb auch fragen: "Was könnte sich die Welt von mir wünschen?"

 


 

Alle Geschehen passieren infolge dieser neun Naturgesetze.

 


 

Text erstellt von Iljana Planke - www.mit-Tieren-kommunizieren.com
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Buch Wie Tiere Menschen spiegeln

Buch Reiki-Techniken für Tiere 1

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