Der hilfreiche Einsatz der Tierkommunikation und der Reiki-Emotionalharmonisierung bei Tieren mit Verhaltensauffälligkeiten oder Traumas
Feedbacks zu einer Tierkommunikation:
"Bei unserem ängstlichen Kater Ravi hat sich etwas getan. Er ist seit Deiner Tierkommunikation viel agiler und mutiger. Außerdem haben wir ihn nicht mehr beim Hinpullern gesehen. Letzte Woche und heute früh hatte Ravi sogar einen Abstecher in unser Bett gemacht, wo er wegen der anderen fünf Katzen bisher nie hingegangen ist! Außerdem geht er auch auf Erkundungstour durch das Haus, was bislang nur ganz selten der Fall war."
"Max kann ich seit unserem Termin viel schneller im Auto beruhigen." Vor dem TK-Termin bellte er die ganze Zeit, bis sie wieder zum Auto kam. Sie hatte ihn aus einem Tierheim aufgenommen, er hatte noch große Verlustängste. Wir erklärten ihm, weshalb sie ab und an auch mal das Auto verlassen müsste und dass das Auto wie ein weiteres Zimmer ihrer Wohnung sei, wo er genauso sicher ist und wo sie genauso wie zur Wohnung immer zurückkäme. Er wünschte sich, dass sie, bevor sie aus dem Auto aussteigen würde, ihn daran erinnert. Das macht sie. "Ich verspreche ihm jetzt immer, dass ich wirklich wiederkomme und dass nichts passieren wird. Danach ist er ganz ruhig und entspannt."
"Du hast mir mit der TK bei meinem Kater geholfen, der mich immer wieder attackiert hatte. Das ist seit der TK nicht wieder vorgekommen." Nach fünf Jahren schrieb mir die Frau: "Er und ich sind immer noch ein Herz und eine Seele und genießen unsere gemeinsame Zeit sehr."
Der mögliche Ablauf einer Tierkommunikation mit verhaltensauffälligen oder traumatisierten Tieren
Eine Frau fragte bei mir an: Ich möchte mit Ihnen einen Tierkommunikationstermin machen, weil ich meinen neu aufgenommenen Hund besser kennenlernen möchte. Ich hätte an ihn die Fragen, weshalb er sich so komisch verhält, was er früher erlebt hat und was er sich jetzt wünscht. Er hatte es in den Jahren, bevor er bei mir einzog, nicht gut gehabt. Außerdem wäre es mir am liebsten, wenn er das Gespräch trotz der Themen grundsätzlich als angenehm in Erinnerung behält. Wie kann man das erreichen?
Ich antwortete ihr: Nach meiner Erfahrung beginnt man am besten mit angenehmen Mitteilungen und Fragen und fährt erst danach mit den anderen Fragen fort. Als Drittes bieten sich Fragen zu Lösungen für den zukünftigen Alltag an.
1. Zu Beginn könnte dem Tier zum Beispiel mitgeteilt werden,
- dass man es sehr liebt
- was man alles toll an ihm findet
- was richtig gut klappt
- was schon viel besser geworden ist
- was man gern mit ihm macht oder
- was man an ihm schätzt.
Einleitende Fragen könnten sein:
- „Was isst du gern?“
- „Was macht dir Spaß?“
- „Was wünschst du dir?“
2. Dann könnte man behutsam die Fragen stellen.
Es gibt Fragen, die ich in einer TiKo an ein Tier mit einem schweren Schicksal nur ungern weitergebe.
Zum Beispiel: „Haben sie dich …?“ oder „Wie war das, als du …?“
Einem Traumathema könnte man sich eher so nähern: „Möchtest du darüber erzählen, was du damals erlebt hast?“
„Bedrückt dich noch etwas, wenn du an die Zeit vor dem Leben hier denkst?"
Manche Tiere konnten oder wollten nichts von ihren Leidenszeiten erzählen, weil die einfach zu schlimm waren.
Andere wiederum nutzten diese Frage, um sich endlich einmal alles von der Seele reden zu können.
Am besten, man geht bei solch einer TiKo achtsam vor und hört dabei auf sein Gefühl.
Bei Fragen zur schlechten Vergangenheit lohnt es sich, vorher zu überlegen:
Ist es wirklich nötig,dass ich das Thema so direkt anspreche?
Was verspreche ich mir davon?
Erhofft man sich vielleicht herauszubekommen, was die Ursache für das jetzige Verhalten ist, um mit diesen Anhaltspunkten gezielter etwas tun zu können?
In diesem Fall könnte auch direkt nach dem jetzigen Verhalten gefragt werden!
Also ohne den Umweg mit Fragen zur Vergangenheit.
Zum Beispiel:
- „Weshalb zeigst du aktuell dieses und jenes Verhalten?“
- „Weshalb machst du das?"
- „Was möchtest du damit erreichen?"
3. Im letzten Drittel des Gesprächs beziehungsweise natürlich auch zwischendurch könnten lösungsorientierte Fragen gestellt werden.
Durch sie kann man erfahren, was es braucht, damit sich ein Verhalten zum Positiven hin verändern würde.
Lösungsorientierte Fragen wären beispielsweise:
- „Was würde dir helfen, damit es dir besser geht?“
- „Was kann dich bei deiner Heilung unterstützen?“
- „Was müsste passieren, damit du nicht mehr …?“
- „Was hilft dir in solchen Situationen am meisten?“
- „Wie kann ich dir helfen?“
- „Was brauchst du?“
- „Was wünschst du dir von mir?“
Ich habe eine Frageliste für Gespräche mit traumatisierten Tieren.
Die entstand Stück für Stück bei meiner Arbeit mit ihnen in den letzten fünfzehn Jahren.
Entweder man wählt aus ihr eine oder mehrere gerade passende Fragen aus oder man stellt an mehreren Terminen einige Fragen als „Gesprächstherapie“.
Es gibt in dieser Frageliste:
- Ursachen-Fragen
- Mitgefühl-Fragen
- Anteilnahme-Sätze
- Resilienz-Fragen
- Fragen nach der Lösung
- Fragen nach der sozialen Unterstützung
- Fragen nach dem Wunder
- Verankerungs-Fragen und
- Abschluss-Fragen.
Diese Fragen können natürlich auch bei anderen Themen oder in anderen Zusammenhängen verwendet werden.
Die einzelnen Fragen der Frageliste sowie Lösungsansätze
stehen in meinem Buch „Tierkommunikation - Antworten auf Fragen zur TK“:
Die Emotional-Harmonisierung mit Reiki
Auch eine Emotional-Harmonisierung mit Reiki war schon in vielen Fällen hilfreich.
Bei diesen Fällen brauchte es nur einen Termin mit einer Emotional-Harmonisierung, und das Problem beziehungsweise das Trauma hatte sich komplett aufgelöst:
- bei Vielbellerei
- bei plötzlichen Panikattacken bei bestimmten Gerüchen.
Bei diesen Fällen waren es mehrere Termine:
- bei der Angst einer Hündin, allein zu Hause zu bleiben
- bei Rüpelhaftigkeit gegenüber Rüden
- bei Probleme bezüglich des Gerittenwerdens.
Dabei zeigten sich allerdings schon nach der ersten Emotional-Harmonisierung deutliche, positive Veränderungen.
Zwei Beispiele:
- Gabi, eine Teilnehmerin des Seminars "Tiere mit Reiki behandeln", wandte diese Technik rund vierzig Minuten lang bei dem Husky Amarok an.
Thomas sandte eine Woche später per Mail dieses Feedback: "Amarok ist spürbar sanfter und ruhiger.
Sein Anbellen anderer Hunde ist jetzt um rund ein Drittel weniger, was eine ganze Menge ist. Immerhin habe ich bis zu seinem jetzigen Zustand fast drei Jahre gebraucht.
Er scheint jetzt auch unsere Liebe besser annehmen zu können. Die Behandlung hat uns sehr geholfen." - Retzi, die kleine Hündin einer Teilnehmerin vom 2.-Grad-Kurs, hatte schon immer Angst vor Kindern.
Nachdem sie bei ihrer Hündin die Emotional-Reikianwendung machte, blieb ab da die Hündin gelassen gegenüber Kindern. Sie schrieb mir: "Wir gingen bei Spaziergängen extra auf Kinder zu. Nichts. Dann machten wir den Härtetest beim Geburtstag meiner Enkelin. Die hat sie sogar gestreichelt! Früher hätte sie gebellt und mit eingezogenem Schwanz das Weite gesucht. Die ganze Familie staunte."
Haben Sie Fragen zur Tierkommunikation oder zur Emotional-Harmonisierung?
Sie können mich über 0177 - 1956 847 anrufen, mir eine SMS schreiben oder hier eine Nachricht ...