Tierkommunikation & Seminare seit 2005

Chakren beim Tier - Die Lage und Bedeutung der Chakren und ihre Behandlung mit Reiki 

Die Chakrenbehandlung ist eine meiner Lieblings-Reiki-Techniken.

Ein Beispiel für eine Chakren-Behandlung:
Eine ängstliche Wohnungskatze war, seit das Baby der Familie zu krabbeln begonnen hatte, so gestresst, dass sie immer weniger aß. Wenn das Baby Miezi den Weg zur Katzentoilette im Bad versperrte, urinierte sie auch in die Zimmer.
Bei einem Zuviel oder Zuwenig an Gefühlen, bei Magenproblemen oder einem blockiertem „Ich mach mein Ding“ ist das Solarplexus-Chakras für mich die erste Wahl. Deshalb wollte ich ihr dort meine Hände auflegen. Scheue Tiere fühlen sich häufig sicherer und sind deshalb leichter zu behandeln, wenn sich ihre Menschen daneben setzen, sie zu sich auf den Schoß nehmen oder es streicheln. Das tat auch die Halterin und Miezi blieb wie erhofft neben ihr auf dem Sofa sitzen, auch als ich ihr auf das Solarplexus-Chakras auf dem Rücken die Hände auflegte. Am Ende des Termins bekam ich ein Foto von der Katze, falls noch weitere Reikigaben nötig wären. Ich ließ noch dreimal Fernreiki fließen.
Anderthalb Wochen später bekam ich die Nachricht, dass sich die Situation deutlich entspannt hätte.

 

Zu Beginn etwas Wichtiges:

Ich unterrichte seit fast 20 Jahren den 1. bis 4. Reikigrad und werde bei diesen Ausbildungsseminaren oft gefragt, ob man, um Tiere behandeln zu können, noch etwas Zusätzliches braucht? Oder ob man einfach so mit seinen Reikihänden auch bei Tieren loslegen kann?

Die Antwort ist:
Du kannst mit Deinem ganz normalen 1. Reikigrad sowohl Menschen als auch Tiere behandeln!
Der Fokus liegt bei der Reikiausbildung in den 1. und 2. Grad zwar meist auf den Menschen, aber Tiere können mit jedem Reikigrad genauso gut behandelt werden! Genauso wie Deine Pflanzen in der Wohnung oder im Garten.
Du kannst Deine erlernten Reikitechniken des 1. und 2. Reikigrades auch bei Tieren anwenden.
Du kannst auch neue Techniken erlernen und anwenden.
Auch die Symbole des 2. und 3. Grades kannst Du bei Tierbehandlungen entsprechend einsetzen.

Es braucht für die Behandlung von Tieren KEINE extra Ausbildung, Techniken oder Einstimmungen.
Sondern man legt seine Reikihände einfach, anstatt auf einem Menschenkörper, auf einen Tierkörper auf.

Die vielen Erfolge bei Tieren mit dem üblichen 1. und 2. Grad bestätigen, dass es keine Extras braucht.

Auch Hawayo Takata behandelte Tiere.
In meinem Buch "Zwölf Behandlungstechniken für Tiere" stehen von ihr zwei Berichte dazu.


Noch etwas:

Jede Reiki-Technik kann sowohl bei Menschen als auch bei Tieren angewandt werden.
Es gibt keine speziellen Reikitechniken für die einen oder die anderen.
Natürlich wird man einige Techniken der Tiergröße oder der Befindlichkeit anpassen müssen.
Aber das ist auch schon alles.

Weil jede Technik bei Tieren und Menschen anwendbar ist, deshalb kannst Du die hier im Blogartikel weiter unten stehende Chakrenbehandlungstechnik nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Dir selbst und anderen Menschen anwenden!

Naja, ein paar Unterschiede gibt es bei der Behandlung von Menschen und Tieren:
Tiere lassen nicht immer Menschenhände sofort zu.
Sie halten nicht immer so still wie Menschen.
Deshalb braucht es bei vorsichtigen oder scheuen Tieren, ob Wellensittich, Kaninchen, Katze, Hund oder Pferd, eine besonders ruhige Herangehensweise.
Außerdem erlebt man bei Tieren öfter kleine akrobatische Abenteuer und witzige Situationen.
Und manchmal gibt es von ihnen am Ende auch dankbare Schlabberküsschen ...


Kurz zu mir:

Ich praktiziere seit 30 Jahren Reiki und bilde als Reiki-Lehrerin seit 2005 in Reiki aus.
Mein Reiki-Behandlungsschwerpunkt ist seit 20 Jahren die Behandlung von Tieren.
Seit über 15 Jahren gebe ich Aufbauseminare zum Thema "Tiere mit Reiki behandeln".
In dieser Zeit konnte ich mit Reiki schon vielen Tiere helfen.

Die meisten Tiere lieben die Reikienergie.
Sie hilft ihnen sowohl bei körperlichen Problemen, bei Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten.

 

Der Chakrenausgleich - eine Reiki-Technik zur Behandlung der Chakren bei Tieren und Menschen

Hier in diesem Blogartikel stelle ich die Technik des Chakrenausgleichs zur Stärkung und Heilung von Chakren vor.

Dabei gehe ich kurz auf Zusammenhänge rund um die Chakren ein.
Es gibt auch Berichte und Tipps aus der Praxis.
Vielleicht bekommst Du beim Lesen Lust, Deinen eigenen Liebling oder auch ehrenamtlich oder beruflich Tieren mit Reiki Gutes zu tun?!

Tiere zu behandeln macht glücklich.

 

Die beiden Vorteile der Behandlung von Chakren

Die zwei Vorteile sind:

1. Du hast ganz konkrete Körperstellen
, so dass Du auch bei unklaren Sachen sofort mit einer Behandlung beginnen kannst.

2. Jedes der sieben Haupt-Chakren ist für eine intensive Aufnahme und schnelle Verteilung von Energie da.
Deshalb kann die Versorgung eines Chakras mit Reikienergie sehr viel bei körperlichen oder emotionalen Problemen bewirken!
Bekommt ein Chakra Energie, kann es seinen Bereich mit mehr Energie versorgen.
Das wirkt sich positiv auf diesen Bereich aus.
Manchmal reicht die Stärkung von einem Chakras durch Reiki schon aus, damit sich ein Problem auflöst!

Ein Bericht dazu: 
Ein kleiner Mischlingsrüde knabberte bei Stress an seinen Pfoten herum. Ich kam zu ihm für eine Reikianwendung. Erst nach anderthalb Stunden zeigte er an, dass er genug hatte. Dabei und danach, so meinte seine Halterin, war er zum ersten Mal seit langem tiefenentspannt. Vier Tage später berichtete sie mir, er sei deutlich entspannter und knabbere wesentlich weniger.


Der Ablauf einer Chakren-Behandlung mit Reiki:

1. Du suchst das Problem des Tieres unten bei der Übersicht "Aufgaben der Chakren" heraus.
Dort findest Du, welches Chakra dazu gehört und das Du deshalb behandelst.Du siehst unten in der Übersicht "Lage der Chakren" nach, wo sich dieses Chakra konkret befindet.

2. Du legst auf dieses Chakra Deine Hände auf und lässt Reiki fließen.
Entweder so lange, bis das Problem behoben ist oder so lange, wie Du gerade Zeit hast.
Das können fünf bis neunzig Minuten sein.
Du kannst Deine Hände während eines Behandlungstermins auch umlegen und auf andere Stellen auflegen. Das Umlegen macht man bei einer Grundbehandlung auch.
Reicht eine Behandlung noch nicht aus, dann behandelt man so oft, bis alles wieder gut ist.
Man kann auf ein Chakra eine Hand oder beide Hände nebeneinander auflegen oder sie schwebend darüber halten.


Bei Kleintieren wie Meerschweinchen, Kaninchen oder Katzenwelpen deckt man mit nur einer Handposition teilweise automatisch zwei oder sogar drei Chakren ab.
Bei diesem Meeri habe ich mit meinen beiden Händen gleichzeitig das Herz-, das Solarplexus- und das Sacral-Chakra behandelt. Die Hände über den Kopfbereich zu halten, wäre nicht möglich gewesen, weil das Meeri als Fluchttier kein Verdecken seiner Augen wollte. Das Basis-Chakra war bei ihm nicht nötig, da es propper war.

Ein Tipp: Es hat sich bewährt, wenn das Tier von der Halterin oder dem Halter auf dessen vertrauten Schoß genommen wird oder wenn sie direkt neben dem Tier sitzen. Dann ist es mir gegenüber, als ihm fremde Person, oft viel gelassener.
Manchmal muss ich aber auch mit Freundlichkeit, Beschnuppern lassen und Leckerlis geben erst das Vertrauen aufbauen.




Wo befinden sich die Chakren bei Menschen und Tieren?

Auf dem Bild siehst Du bei der Frau die sieben Haupt-Chakren.

Ganz oben auf dem Kopf ist das Scheitel-Chakra. Dann kommt das Stirn-, das Hals-, das Herz-Chakra sowie als gelber Kreis das Solarplexus-Chakra. Das Sakral-Chakra ist orange und das Wurzel- beziehungsweise Basis-Chakra ist rot gekennzeichnet.
Die Hauptchakren sind am Zentralkanal Shushumna entlang wie Perlen auf einer Kette aufgereiht.
Der feinstoffliche Energiekanal Shushumna verläuft an der Wirbelsäule entlang vom Damm bis zum Scheitel.
Am Beginn des Zentralkanals, am Damm, liegt das Wurzel-Chakra (1). Es öffnet sich wie ein Trichter. Bei Zweifüßlern wie Menschen und Schimpansen nach unten zu den Beinen, bei Vierfüßlern wie Hund, Katze und Pferd nach hinten zum Schwanz.
Dann kommen entlang der Wirbelsäule die fünf Chakren am Unterbauch, Solarplexus, Herz, Hals und Stirn.
Am Ende des Shushumnas am Scheitelpunkt liegt das Scheitel-Chakra (7). Das öffnet sich wie ein Trichter nach oben zum Himmel hin.

Bei Mensch und Tier sind die Chakren an den gleichen Stellen.

 

Fünf der sieben Chakren öffnen sich zum Bauch und zum Rücken hin

Wusstest Du das schon mit dem Rücken?

Die fünf Haupt-Chakren an der Stirn (6), am Hals (5), am Herz (4), am Solarplexus (3) und am Unterbauch (2) öffnen sich wie Doppeltrichter vom Zentralkanal Shushumna zur Vorderseite und zur Rückenseite hin.
Auf dem Foto mit dem Pferd siehst Du die sieben Haupt-Chakren auf der Rückenseite abgebildet.

Bitte wundere Dich nicht, dass auf dem Foto das 6. und das 7. Chakra in einer anderen Reihenfolge angegeben ist, als Du es vielleicht von menschlichen Abbildungen her kennst.
Das liegt an der anderen Anatomie von Säugetieren. Bei den Menschen kommt zuerst der Oberkopf und dann die Stirn, bei den Tieren kommt erst die Stirn und dann der Oberkopf.

 

Gibt es einen Unterschied bei der Behandlung der Chakren an der Vorderseite oder der Rückseite?

Die Chakrenöffnung auf der Rückseite des Körpers zu behandeln ist genauso effektiv wie die Behandlung der Chakrenöffnung auf der Vorderseite beziehungsweise der Unterseite des Körpers!

 

Die vier Vorteile der Behandlung der Chakrenaustritte am Rücken

Es macht häufig mehr Sinn, bei Tieren die Chakrenaustritte auf deren Rücken als auf deren Bauch zu behandeln.

Denn:

1. Es geht manchmal nicht anders.
Möchte ein Mensch sein Solarplexus-Chakra behandelt haben, legt er sich auf den Rücken und ich lege auf seinem Bauch meine Hände auf.
Nämlich so:


Ein Tier liegt selten so wie ein Mensch auf dem Rücken und zeigt mir seinen Bauch.
Es liegt eher so:


Da kann ich versuchen, meine Hände irgendwie zwischen den Gliedmaßen auf den Bauch zu schieben.
Als Alternative kann ich die Chakrenaustritte auf dem Rücken nehmen.

 

2. Die Behandlung ist für mich als Behandlerin rückenschonender.
Würde ich nicht die Chakren auf dem rückwärtigen Austritt behandeln, sondern die vorderen, dann müsste ich bei Schafen, Doggen und Ponys die ganze Zeit gebückt an deren Bauchseite meine Hände auflegen.

Dazu ein Foto aus meinen Anfangsjahren meiner Selbständigkeit mit Reiki. Es muss 2006 gewesen sein.
Das Foto von damals ist etwas verschwommen, aber Du kannst bestimmt erkennen, dass der Rückenaustritt eine ideale Arbeitshöhe für mich hatte.
Hätte ich das gleiche Chakra am Bauchaustritt behandelt, wäre es sehr unbequem geworden.

 

3. Ein dritter Vorteil ist: Es ist für mich als Behandelnde sicherer.
Bei mir fremden Pferden und Tieren nehme ich sicherheitshalber die Chakrenaustritte auf dem Rücken statt die am Bauch.
Hätte ich beim Pony mit den Händen auf den Bauch gehockt und wäre es dann nur einen Schritt auf die Raufe zugegangen oder hätte eine Bremse am Bauch mit einem schnellen Beinanheben verscheucht, dann wäre es gefährlich für mich geworden ...

 

4. Du kannst Tiere leichter oder manche überhaupt nur behandeln, wenn Du am Rücken beginnst.
Denn die Tiere, die sich nicht an der ihrer recht sensiblen Unterseite berühren lassen, lassen dagegen auf dem Rücken oftmals Hände zu.

Ein Bericht dazu:
Ein Termin führte mich zu einem mehrjährigen, halb blinden und sehr vorsichtigen Hund.
Er hatte sein bisheriges Leben allein auf einer umzäunten, leeren Fläche am Rande eines Dorfes verbracht. Dort wurde er vom Tierschutz herausgeholt. Jetzt lebte er bei einer einfühlsamen Frau.
Sie hatte ihn zum Eingewöhnen auf dem Hof belassen, wo er eine große, weich gepolsterte Hundehütte hatte. Wenn er soweit war, würde sie ihn langsam an das Leben im Haus gewöhnen.
Für sie war es erst einmal das Wichtigste, dass er sich gut einlebte.
Deshalb fand sie es passend, sein Solarplexus-Chakra (auf dem Buchfoto oben Nr. 3) und das Basis-Chakra (Nr. 1) mit Reiki zu stärken.
Ich wollte bei ihm eine Hand auf das Solar-Plexus-Chakra und die andere auf das Basis-Chakra legen.
Aber es kam anders als gedacht.
Es brauchte viel gutes Zureden und eine halbe Packung Leckerlis, damit bei ihm aus dem Zu-mir-Hinsehen aus einigen Metern Entfernung ein Neben-mir-Stehen wurde.
Während ich ganz langsam die kleinen Leckerlidropse aus meiner Jackentasche verfütterte, konnte ich ihm meine andere Hand bei ihm auf den Rücken auf das Solarplexus-Chakra
egen. Wir hatten dafür Leckerlis genommen, die eigentlich für Katzen vorgesehen sind, denn die sind klein und reichen deshalb länger...
Es kam dabei zu Unterbrechungen, weil er immer wieder trotz des beginnenden Vertrauens etwas zurückwich.
An das Wurzel-Chakra kam ich bei dieser Akrobatik an dem Tag leider noch nicht heran.
Aber der Anfang war gemacht bei dem Hübschen mit dem weichen Fell.
Er lebte sich gut ein.

 

Wo genau befinden sich die sieben Haupt-Chakren?

Das Basis-Chakra (1) ist bei Tieren und Menschen am Damm. Es tritt in Richtung Beine oder Schwanz aus.

Das Sakral-Chakra (2) tritt auf der Bauchseite auf der Höhe vor den Hinterbeinen in der Mitte aus, etwas unterhalb des Nabels. Bei Menschen wäre das eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels. Ein Säugetier hat keine Vertiefung wie wir Menschen, sondern nur eine Narbe unter dem Fell. Manche Tiere haben statt der Narbe ein Fellwirbel oder eine kleine Ausstülpung, wo ehemals die Nabelschnur war.
Hinten tritt das Sacral-Chakra am Sacrum aus.

Das Solarplexus-Chakra (3) ist vorn körpermittig kurz oberhalb des Bauchknubbels oder des Bauchnabels beziehungsweise körpermittig auf Höhe der letzten Rippe.
Am Rücken töffnet sich der Trichter genau gegenüber.

Das Herz-Chakra (4) liegt in der Körpermitte auf Höhe des Herzens, das ist auf der Bauchseite zwischen den beiden vorderen Gliedmaßen.
Wenn Du Deine Hand auf Dein Herz-Chakra legst und Dich dann auf Deine andere Hand und seine Knie niederlässt, als wärst Du ein Pferd, Hund oder Katze, dann weißt Du, wo diese Stelle beim den Tieren ist.
Auf dem Rücken ist es in der Mitte zwischen den beiden Schulterblättern.

Das Hals-Chakra (5) befindet sich unterhalb des Tierschädels, dort wo der Hals beginnt.
Vorn tritt es auf Höhe des Kehlkopfes und der Schilddrüse aus, hinten auf der gleichen Höhe.

Das Stirn-Chakra (6) befindet sich in der Stirnmitte auf Höhe der oberen Knochenrändern der zwei Augenhöhlen. Man sagt, bei einem Einhorn hat sich der Energiestrahl aus diesem Chakra zum Horn materialisiert.
Der rückwärtige Austritt ist auf gleicher Höhe am Hinterkopf.

Das Scheitel-Chakra (7) ist auf dem höchsten Punkt des Kopfes zwischen den Ohren. Es tritt Richtung Himmel aus.

In meinem Buch "Reiki-Techniken für Tiere - Die Chakren- und Auraheilung" gibt es mehrere Grafiken zur Lage der Chakren und des Shushumna-Kanals bei verschiedenen Tierarten.

 

Was sind die Aufgaben der einzelnen Chakren?

Jedes Chakra hat eigene Aufgaben bezüglich der Funktionen des Körpers und der Emotionen.

Das Basis-Chakra (1):

  • Innere Stabilität
  • Stabilisierung in Notfällen
  • Erhalt und Stärkung der Lebenskraft
  • Fehlenden Lebenswillen infolge einer schweren Lebensphase
  • Rekonvaleszenz
  • Dickdarm-, Enddarm-, Rücken-, Ischiasnerv-, Becken-, Analdrüsen- und Schwanzprobleme

Das Sakral-Chakra (2):

  • Probleme mit der Fortpflanzung, mit Kastration oder Sterilisation
  • Probleme in der Schwangerschaft und beim Säugen
  • Schwierigkeiten mit Fortpflanzungsorganen, Niere, Blase, den Körperflüssigkeiten wie Blut, Schweiß, Lymphflüssigkeit oder Verdauungssäfte

Das Solarplexus-Chakra (3):

  • Neid, Eifersuchts- und Aggressivitätsausbrüche oder andere heftige Emotionen
  • Zu starke Angepasstheit
  • Individuelle Entfaltung
  • Kolik, Stoffwechsel-, Verdauungs-, Magen-, Gallenblase-, Dünndarm-, Leber-, Milzprobleme

Das Herz-Chakra (4):

  • Für Vertrauen
  • Offenheit
  • Schwierigkeiten mit oder in Beziehungen
  • Trauer und Verlust
  • Schock und emotionales Trauma
  • Verzweiflung und Selbstaufgabe
  • Probleme im Rücken, mit Lunge, Bronchien, Herz, Kreislauf, Blutdruck, Thymusdrüse

Das Hals-Chakra (5):

  • Probleme mit artgerechter Kommunikation
  • Probleme mit dem Ausdrucksvermögen
  • Schilddrüsenprobleme
  • Kehl-, Schluck-, Schlund- und Stimmstörungen
  • Halswirbel- und Nackenprobleme

Das Stirn-Chakra (6):

  • Zur Beruhigung
  • Angst und Unruhe
  • Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten beim Training oder Turnier
  • Nervensystem von Augen, Nase, Zähnen, Zunge, Maul und Kiefern
  • Bei dieser Position bitte achtsam sein, da nur wenige Tiere eine Hand über ihren Augen mögen.

Das Scheitel-Chakra (7):

  • Schlaf- und Wachprobleme
  • Kopflose Angst
  • Das allgemeine Nervensystem
  • Das zentrale Nervensystem, dafür auch die Kombination Scheitel- plus Basis-Chakra
  • Gleichgewichtsstörungen und Schwindel.

 

Ein Hinweis zu dieser Aufzählung:

Damit dieser Blogartikel nicht zu lang wird, habe ich bei jedem Chakra nur einige Probleme angegeben.
In meinem Buch "Reiki-Techniken für Tiere - Die Chakren- und Auraheilung" findest Du eine ausführliche Aufzählung aller üblichen emotionalen Probleme und Erkrankungen.

Da die Chakren mit den ihnen entsprechenden Problemen bei Tieren und Menschen soweit gleich sind, ist das Buch sowohl bei Tieren als auch Menschen ideal zum Nachschlagen!


Was sollte man bei dieser Übersicht beachten?

Die Übersicht zu den Aufgaben der Chakren kann nur Anhaltspunkte geben.
Denn die Ursache eines Problems kann mit unterschiedlichen Ursachen zusammenhängen.


Hat ein Hund Probleme mit anderen Hunden, dann kann das zum Beispiel zusammenhängen:
~ Mit einem fehlenden Selbstbewusstsein. Eine Harmonisierung könnte da über das Solarplexus-Chakra erfolgen.
~ Mit Schmerzen. Bei einem auffälligen Verhalten mit anderen Hunden, aber auch wenn ein Pferd scheut oder abwirft, wenn ein Tier weniger isst, es nicht mehr sofort reagiert, es zuschnappt, weggeht, hinuriniert etc., sollte immer abgeklärt werden, ob ein Tier nicht aufgrund von Schmerzen ein spezielles Verhalten zeigt.
Eine ehrenamtliche Tierheimmitarbeiterin meinte dazu: "Ich weiß nicht, wie viele Katzen in den zehn Jahren, die ich hier mitmache, schon abgegeben wurden, weil sie nicht mehr stubenrein waren, und wo sich herausstellte, dass sie einfach nur Blasensteine und dadurch Schmerzen hatten."
Mit einem mentalen Glaubenssatz. Zum Beispiel: "Weil es damals so weh tat, als der Hund mich biss, deshalb weiche ich anderen Hunden jetzt lieber aus", oder eine fehlende Sozialisierung in der ersten Lebensphase. Trifft das mit dem Glaubenssatz zu, dann könnte man versuchen, eine Harmonisierung mit einer Behandlung am Stirn- und Scheitel-Chakra zu erreichen oder mit der Reiki-Technik der "Mental-Emotional-Harmonisierungs" vom 2. Grad.
~ Mit einer fehlenden Sozialisierung. Dann wären achtsame und gut begleitete Begegnungen mit Artgenossen wichtig oder ein gutes, liebevolles Training.

 

 

Stetig ein wenig Reiki kann viel helfen

Claudia schrieb mir in einer Mail:
„Ich habe im Tierheim der Katze Nelli meine eine Hand bisher immer nur kurz auflegen können.
Dann ist sie als Übersprungshandlung aufgesprungen und lief zwischen Katzenbaum und Futternapf hin und her, um danach wieder Kontakt zu mir aufzunehmen.
Eine Mitarbeiterin im Tierheim hat auf meine Frage, ob sie nach den drei Malen irgendeine Veränderung feststellen könne, gemeint, dass sie nur eine positive Rückmeldung geben könne, was Nelli betrifft! Sie könne dies nur auf meine Reikibesuche zurückführen.“

 

Auch das ist möglich

Ein Bericht von einer Chakrenbehandlung mit einem Erkenntnisgewinn für die Halterin:

Ich ging auf einem kleinen Pferdehof mit der Halterin zu ihrem Pferd, das sich gern und ausgiebig von mir am Kopf kraulen ließ. Die Frau wollte ganz allgemein eine Behandlung für ihren Liebling.

Die ersten vier Chakren auf Stirn, Scheitel, Hals und Herz zogen sich geruhsam etwas Reiki.
Da lösten sich meine Hände wie von selbst nach drei bis fünf Minuten.
Beim 5. und 6. Chakra ging es turbulenter zu. Dort blieben meine Hände lange wie angeklebt.
Das Pferd hatte mittlerweile die Augen geschlossen und den Kopf herunterhängen.
Beim Basis-Chakra bemerkte ich kein Verweilenwollen in meinen Händen

Die Halterin hatte beobachtet, auf welchen Chakren meine Hände lange liegen geblieben waren und fand dadurch ihre bestehenden Vermutungen bekräftigt.
Denn sie dachte schon eine Weile, dass die Unruhe, die ihr Pferd aufwies, weniger ein mentales Problem durch ihn überfordernde Aufgaben sei, was sich in den Kopfchakren
ezeigt hätte.
Dass das Herz-Chakra in Ordnung war, empfand sie auch, denn er hatte ein offenes, gesundes Herz und in ihrer Beziehung zueinander passte alles.
Eine propere Lebenskraftbasis habe er ebenfalls, so dass das Basis-Chakra deshalb wohl nicht extra Energie brauchte.
Also schienen es, wie von ihr schon angenommen, emotionale Probleme zu sein, gepaart mit sozialen Unsicherheiten gegenüber anderen Pferden sowie mit einem unklaren
Selbstwertgefühl. Das sind alles Themen des 5. und des 6. Chakras.
Damit er diese drei Probleme lösen könnte, würde sie ihm dazu gezielt etwas anbieten.

 

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Ich wünsche Dir und Deinem Tier alles Gute!





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Zur Autorin des Blog-Artikels:
Iljana Planke ist Reikilehrerin in 5. Generation nach Mikao Usui
und bildet seit 2005 in ihrer "Praxis für Mensch und Tier" in den 1. bis 4. Reikigrad aus.
Seit 2008 gibt sie Aufbau-Seminare zu "Reiki für Tiere" und zu "Die Reiki-Techniken von Mikao Usui".
Sie ist Autorin von Büchern zum Thema Reiki, von "Spiegeln Tiere Menschen?" und "Tierkommunikation".
Ihre Webseiten sind: www.mit-Tieren-kommunizieren.com und www.Reiki-fuer-Tiere-Seminare.de


Hinweise zu diesem Blog-Artikel:

Eine Reikianwendung ersetzt selbstverständlich keine tierärztliche und ärztliche Diagnose und Behandlung.
Bitte lasse Symptome tierärztlich abklären und überprüfe, ob ein Training und die Haltung wesensgemäß sind.
Das Wort "Behandlung" wird hier nicht im medizinischen, sondern im allgemeinen Tätigkeits-Sinn verwendet.
Ein Kopieren von Textteilen ist laut dem Urheberrechtsgesetz nur mit Einverständnis der Autorin erlaubt.
Die Urheberrechte für einen Text liegen bei der Autorin. Eine Verlinkung zum Text hin ist natürlich voll okay.

 


 

 

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